Reisebericht

Eine Reise zur Vergangenheit.

Reisebericht von Elke Trieglaff-Grabe

Eifrig begann ich, mich über Polen zu informieren, im Internet, anhand von Landkarten und in einem Reisebüro. Und am Ende stand fest, wir würden diese Reise alternativ selber organisieren.

19.April 2001
09:10 Uhr Start in Richtung Osten.
Nach Sternin, dem unbekannten und doch aus vielen Erzählungen vertrauten Ort in Polen.

Natürlich war diese Reise besonders gut vorbereitet.

In Angermünde bei Schwedt im Oderdelta hatten wir in einer Pension ein Zimmer für zwei Übernachtungen reserviert.
Über die Pommersche Landsmannschaft hatten wir die Information über eine deutsch sprechende Frau namens Regina in Sternin erhalten. Regina sollte allen Touristen gegenüber sehr aufgeschlossen sein und ihre Sprachkenntnisse gerne zur Verfügung stellen.
Aufgrund der unterschiedlichsten Auskünfte waren wir auf Nummer sicher gegangen und hatten uns Reisepässe ausstellen lassen.
Und wir hatten 36 Tüten Blumensamen im Gepäck. Ich hatte sie aus unerklärlichen Gründen eines Vormittags in meinen Einkaufswagen gepackt.
Das diese Blumensamen nach Sternin sollten war mir bald klar, und deshalb musste diese Reise auch unbedingt im Frühling stattfinden.
Unser Reisewetter heißt April: Sonne, Regen, Schnee und Hagel begleiten uns in pausenloser Abfolge. Wegen der Osterferien und dem stetig wachsenden West-Ost Verkehr hatten wir den Donnerstag als Reisetag gewählt, haben auch Glück und sind schon um 11:40 Uhr 285 km vor Berlin.

Um 12:30 verlassen wir die Autobahn, um uns noch mit Proviant und Getränken zu versorgen und eine preisgünstige Möglichkeit fürs Mittagessen zu suchen.

Auf neu ausgebauten Autobahnen, ohne Transit- und Grenzkontrollen haben wir Berlin schnell hinter uns gelassen und kommen nach 676 km um 17:25 Uhr in Angermünde an.

Die Pension, ist eine nett restaurierte alte Stadtvilla in zentraler Lage direkt am Bahnhof. Wir bekommen das halbrunde Erkerzimmer und machen uns hungrig auf die Suche nach einem Gasthof oder Restaurant.

Freitag 20.04.2001
7:00 Aufstehen. Der Blick aus dem Fenster zeigt Autos und Häuser weiß vom Frost, aber einen strahlend blauen Himmel mit Sonnenschein. Sollten wir heute wirklich tolles Wetter bekommen? Wenn Engel reisen.
Um 8:38 geht’s los und nach kurzer Suche finden wir dann den Grenzübergang Schwedt- Krajnik.

Um 9:26 passieren wir die Passkontrolle auf sehr ungewöhnliche Weise: wir bekommen unsere Pässe zurück mit den Worten „Hände waschen!“. Natürlich war uns sofort klar was wir sollten. Hände und Schuhe müssen z.Zt. an allen Grenzübergängen in Europa desinfiziert werden, aus Angst vor der gastierenden Maul- und Klauenseuche.
Aber den Befehl zum Hände waschen ist wirklich das Letzte was man an einem Grenzübergang Richtung Osten erwartet.

Wir fahren Richtung Norden die Oder entlang und die Souvenirshops mit Gartenzwergen jeglicher Größe und preiswerten Zigaretten werden langsam weniger. Weiter geht’s durch schlichte kleine Dörfer, um auf die von Stettin kommende A6 Richtung Osten zu treffen. In allen Dörfern bewährt sich der gute alte „Katzenkopf“ als gut funktionierende Geschwindigkeitsbegrenzung. Die Straßen zwischen den Dörfern sind zwar asphaltiert, aber nicht schlagfrei. Eine große Herausforderung für jeden „Westfahrer“.

Wir kommen durch den größeren Ort Naugart/Novogard. Hier gibt es zwar einige größere Plattenbauten, aber ansonsten könnte diese Stadt überall in Europa liegen. Junge, modisch gekleidete Mädchen schlendern die Straßen entlang, Mütter schieben ihre Kinderwagen an Schaufenstern vorbei und es gibt viel Verkehr in den Straßen. Aber kaum haben wir Namgard verlassen, sieht alles wieder eintönig, grau und vereinsamt aus.

Unsere Straßenkarte von Polen hatte den Maßstab 1: 600 000. Mit viel Glück hatte ich eine bekommen, in der Sternin/Starnin überhaupt verzeichnet war. Man kann sich vorstellen das bei 6 km natura auf 1 cm Karte gerafft, nicht viel erkennbar ist, und so ist die Straße nach Sternin nicht leicht zu finden.
Wir kommen durch die Allee von Grad, einem Ort der in unserer Karte nicht verzeichnet ist. Eine Allee, die im Frühling oder Sommer sehr beeindruckend und schattenspendend sein muss, jetzt aber nur die winterkahlen Zweige in den Himmel reckt. Aus einer kleinen Ansammlung von Bäumen heraus fahren wir zwischen weiten Felder direkt auf „den Hof“ zu. Der Hof, der einmal meinen Großeltern gehörte. Der Hof, den mein Vater als ältester Sohn geerbt hätte, wenn dieser schlimme Krieg nicht gewesen wäre. Einen Lidschlag lang überraschendes Erkennen. Eine Handbewegung von mir, ein kurzer Ruf und wir halten an.

Postkartenidyllisch liegt „der Hof“ vor uns. Angeschmiegt am Fuße des Krähenbergs, inmitten von frisch bearbeiteten Feldern. Ungeschützt durch sommerliches Grün, durch noch unbelaubte Bäume liegt er da und leuchtet im Sonnenschein. Beim Näherkommen sehen wir eine Frau bei der Gartenarbeit. Ein Kind läuft herum, auf dem Hof stapeln sich Holzmieten. Hell leuchten die frischen Schnittstellen der Holzstücke in der Sonne, bereit verbrannt zu werden, und sind doch die einzigen Farbkleckse die das Bild aufhellen. Das Haus grau, die Scheune grau. Die Fensterumrandungen müssen vor vielen Jahren gestrichen worden sein, aber die Satellitenschüssel zeigt, dass auch hier der Fortschritt Einzug gehalten hat.

Wir fahren weiter ins Dorf hinein. Kinder sehen uns nach, ein paar Frauen die einen Kinderwagen schieben. Viele Menschen gibt es hier an einem normalen Freitagnachmittag nicht zu sehen Wer Arbeit hat ist nicht hier.

Wir finden die alte Schule und den Sandweg zum See, parken das Auto und laufen den Weg hinunter zum See. Beim Zulauf überqueren wir die kleine Brücke. Ist es nun der Zulauf vom Mühlenbach oder der aus den Kalkkuhlen kommende Weißfischbach? Es ist uns egal, aber wir bedauern die zwischen den Bäumen „idyllisch“ wirkenden Müllberge. Als wir die Höhe des Sees erreichen, können wir nicht über die herangewachsene Aufforstung hinwegsehen. Ich nutze einen Trampelpfad um runter ans Wasser zu kommen und Fotos zu machen. Weit und breit keine Badestelle, kein Stück Wiese zu entdecken wo früher ein reger Badebetrieb geherrscht hatte. Alles mit Bäumen, Sträuchern und Unterholz zugewachsen. Und überall die grässlichen Müllreste unserer Zivilisation.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Sees sehen wir einige Stege ins Wasser ragen. Ein paar Jugendliche haben sich dort niedergelassen, ihre Stimmen schallen über das Wasser. Also muss es möglich sein auch von der anderen Seite, vom Steilufer aus ans Wasser zu gelangen. Und das werden wir auch versuchen.
Zuerst jedoch gehen wir den Sandweg weiter, immer noch auf der Suche nach einer ehemaligen „Badestelle“. Kurz vor dem spitzen Ende des Sees, dort wo früher der Aalfang gewesen war, steht ein Holzhaus am Waldhang. Auf dem hoch eingezäunten Grundstück kommen uns drei bellende Schäferhunde entgegen. „Zum Glück“ denke ich „ist der Zaun hoch genug“. Aber die anfängliche Vermutung, dass hier jemand sein Wochenendhaus hat lässt sich nun nicht halten. Die Hunde müssen ja regelmäßig versorgt werden. Ich wundere mich über den schlechten Zustand des Sandweges, da dieser deswegen wohl regelmäßig genutzt wird. Aber vielleicht gibt es ja noch eine andere Zufahrtsmöglichkeit, die ich von hier aus nicht erkennen kann. Um die Hunde nicht noch mehr zu reizen, gehen wir den Weg zurück.

Nach einer erneuten Orientierungsfahrt durchs Dorf schauen wir uns die Kirche näher an. Leider ist sie verschlossen und der daneben stehende Glockenturm sieht aus, als wäre er der schwarze Wächter. An der rechten Seite des Kirchenportals steht ein Kreuz, das im Laufe vieler Jahre immer wieder erneuert wurde. Die Jahreszahlen der Erneuerung sind darauf verzeichnet. Ein uralter hohler Baumstumpf vor der Kirche war ein gewaltiger Baum, der schon Generationen von Kindern einlud sich in ihm zu verstecken. Die Rasenfläche um die kleine Kirche ist gepflegt.

Diese Kirche hat mein Urgroßvater Johannes Radloff mitgebaut. Er wollte seine im 1. Weltkrieg gefallenen Söhne Max und Paul heimholen und hier beerdigen. Die starren Vorschriften der Soldatenfriedhofsbehörden hatten dies jedoch nicht zugelassen und so kam er unverrichteter Dinge wieder heim.

Neben dem „alten Lehrerhaus“ geht ein Weg auf den Friedhofsberg. Eine Frau arbeitet daneben im Garten. Einige Hunde begleiten uns auf dem Weg zum Friedhof, wie überhaupt das ganze Dorf von kleinen, frei herumlaufenden Hunden bevölkert zu sein scheint, die mit lautem Gebell ihren Straßenabschnitt „verteidigen“.
Am Ende des Weges steht ein großes Holzkreuz, errichtet 1995. In polnischer und deutscher Sprache steht geschrieben “ den Toten zum Gedenken“, gestiftet von Werner Raasch, dessen Todestag im Jahr 2000 mit einer kleinen Plakette am Fuße des Kreuzes bedacht ist.

Auch wenn die noch winterliche Vegetation diesen kleinen Friedhof sehr aufgeräumt wirken lässt, ist doch nicht zu erkennen wo die Gräber gelegen haben. Nur eiserne Kreuze. Auf den Rückseiten Psalmen, die Namen und Daten auf den Vorderseiten – oder umgekehrt? Suchend laufe ich über den efeubewachsenen, weichen Waldboden von Kreuz zu Kreuz, finde Namen die ich kenne oder vom Vater gehört habe. Einige Namen und Daten zeichnen sich noch deutlich aus den geschmiedeten Kreuzen.‚…ich müsste eine kleine Drahtbürste haben…’denke ich, denn es ist vielfach nur ein wenig Rost abzubürsten.
Es gibt auch viele kleine, nur kniehohe Kreuze. Schöne Schmiedearbeiten, aber leider ohne Namen.
Die Grabstellen sind unter dem Waldboden versunken, einzelne Familiengrabstätten leider nur noch durch verwitterte Zäune zu erkennen. Keine Namenstafeln – keine Kreuze – keine Hinweise.
Auf der höchsten Stelle dieses Waldfriedhofes gibt es jüngere Gräber. Polnische Namen, mit Plastikblumen geschmückte Grabsteine, Gräber aus den 50’er Jahren. Eine Zeitlang haben also auch die Polen diesen Friedhof genutzt und gedenken hier ihrer Toten.
Und dann, ganz am Rande finde ich einen zertrümmerten Grabstein aus poliertem schwarzen Stein in einem kleinen flachen Steinrahmen. Die Buchstabenreste sind eindeutig „Hier ruht in Gott – Anna Maria Bonneß“. Die Schwester meiner Urgroßmutter Pauline, die ebenfalls auf „dem Hof“ gelebt hatte, die nie geheiratet hatte und so ihren Mädchennamen mit ins Grab nahm. Warum nur finde ich keinen einzigen Grabstein, kein Kreuz von Trieglaff oder Radloff? Suche ich in den falschen Ecken? Wie mag es hier früher ausgesehen haben? Sind die Zeugnisse dieser Gräber im Waldboden auf immer verschwunden???
Wir verlassen diesen Ort der Ruhe eher widerwillig.
Auf dem Weg zurück zum Auto reiche ich der Frau, die unermüdlich in ihrem Garten arbeitet vier Tüten mit Blumensamen über den Zaun. Ich habe einfach das Gefühl sie hat es verdient.

Und wieder fahren wir durchs Dorf immer noch auf der Suche nach der „Anderen Seite vom See“. Endlich finden wir den Weg und gerade vor uns biegt ein Geländewagen in diesen Weg ein. Ach hätten wir doch auch solch ein Auto, das auf diesem Weg absolut angebracht wäre. Ein Stückchen weit trauen wir unserem Auto einiges zu, aber dann geben wir doch auf und nehmen uns den Rest des Weges zu Fuß vor.
Durch einen kleinen Buchenwald kommen wir an den steilen Abhang zum See, und sehen unter uns die Stege im Wasser liegen. Jetzt muss ich mich nur noch diese steile Böschung hinunter trauen, schaffe es auch tatsächlich ohne abzurutschen und balanciere auf einem dieser Stege. 

Es gibt eine Sitzgelegenheit und wir nutzen die Möglichkeit den Film in unserer Kamera zu wechseln, um dann „Hunderte“ von Fotos vom See zu machen.
Auf dem Nachbarsteg ist immer noch die Gruppe Jugendlicher, die wir schon von der gegenüberliegenden Seite des Sees bemerkt hatten. Es sieht so aus, als hielten sie etwas ähnliches wie eine Angel ins Wasser. Wir reizen natürlich ihre Neugier und sie werden laut. Sie fangen an zu singen und versuchen uns zu provozieren, irgendeine Reaktion von uns zu bekommen. Leider stören sie in diesem Moment mein Bedürfnis ruhig an diesem See sitzen zu können und ein paar Gedanken laufen zu lassen.
Ich versuche die Bilder ringsum in mich aufzunehmen, um sie nie wieder zu vergessen. Ich knie mich nieder und halte meine Hand ins Wasser. Das Wasser ist total klar und nicht kalt. Ich denke an die Menschen meiner Familie, die ihre Kindheit an diesem See verbracht, in ihm geplanscht und schwimmen gelernt haben. Für diese Menschen war dieser See damals der Mittelpunkt ihres Lebens. Er war nicht nur Freizeitsee, sondern hat sie zum großen Teil durch die Binnenfischerei auch ernährt.

Wir kraxeln die steile, laubbedeckte Böschung wieder hinauf und bringen unser Auto zurück auf die Straße. Jetzt muss ich nur noch auf „den Hof“, denn ich habe immer noch 32 Tüten Blumensamen die ich übergeben will. Auch der Weg zum „Hof“ ist für unser Auto nicht geeignet. Wir fahren ihn trotzdem. Links liegen 2 Häuser, rechts liegt „der Hof“ ganz alleine. Leider ist nicht mehr die Frau im Garten. Wäre mir lieber, aber nun steht der Mann auf dem Hof. Ich steige mit 32 Tüten Blumensamen in meiner Hand aus dem Wagen und rufe ihn auf polnisch zu mir. Mit dunklem brummigem Gesicht kommt er auf mich zu, erwidert nicht einmal mein polnisches „guten Tag, Mann“. Dafür hatte ich es doch extra gelernt. Ich reiche die Samentüten über den Zaun, der mir bis zur Achselhöhle geht.
Der Mann greift zu und schaut verdutzt auf das, was er da plötzlich in der Hand hält. Dann schaut er mich an und macht das internationale Zeichen für „was kostet das?“ Ich antworte in internationalen Zeichen “ nichts, gar nichts“. Der Mann reicht mir seine Hand zum eindeutigen Händedruck über den Zaun und ich greife zu. Aber anstatt eines Händedrucks, nimmt er meine Hand und gibt mir einen Handkuss. Wir wenden uns beide gleichzeitig ab und ich steige ins Auto. Der Versuch, ein Gartentor als Wendemöglichkeit zu nutzen, wird schwierig. Der Mann kommt zurück an seinen Zaun hilft uns mit Handzeichen die letzten Zentimeter auszunutzen und endlich bekommen wir den Wagen tatsächlich gedreht.

Zurück ins Dorf, denn wir wollen noch eine andere Straße erkunden. Und hier finden wir auch das „bunte“ Haus von Regina. Sie selbst ist auf dem Hof und auf meine Frage, ob sie Frau Regina sei, kommt ein kurzes „Ja!“ Sie kommt zu unserem Auto gelaufen, als wären wir ihr angekündigt worden und sie hätte nur auf uns gewartet. Wir schütteln uns die Hände und ich erzähle ihr, dass wir schon alles gesehen haben und nun auf dem Rückweg sind. Ich hole das mitgebrachte Paket Kaffee aus dem Auto. Auch wenn wir ihre Hilfe nicht in Anspruch genommen haben, warum sollte ich es wieder mit zurücknehmen. Frau Regina ist sehr erfreut, möchte uns mit frischen Eiern oder einem Gockel danken. Wir lehnen ab, denn wir haben ja noch einige Tage Fahrt vor uns. Freundlich und gesprächig verabschieden wir uns, als hätten wir tatsächlich einen Nachmittag zusammen verbracht. Instinktiv gebe ich ihr meine Visitenkarte. Wer weiß wozu!

Und nun machen wir uns endgültig zurück auf den Weg nach Angermünde

Sternin macht den Eindruck als hätte sich in den letzten 55 Jahren nichts verändert. Alle Häuser und Höfe sind noch, mehr oder weniger gut erhalten, vorhanden. Nur die Menschen, die sind 1945/1946 komplett ausgetauscht worden.

Die schlechten Straßen haben meine Wirbelsäule nun total auf dem Gewissen und ich habe das Gefühl, als ob auch in meinem Kopf alles rappelt. Gern würde ich über das Erlebte nachdenken, aber die Straßenverhältnisse verlangen unsere volle Konzentration. Wer findet das nächste Loch zuerst, Reifen oder Fahrer?
Ich denke daran, dass mein Papa diese Wege damals zu Fuß, mit einem Schlitten oder auf einem Pferdewagen zurückgelegt hat, und will lieber nicht meckern.

Diesmal nehmen wir den Grenzübergang Stettin und es ist eine Wohltat gleich hinter der Grenze auf einer ebenen und lochfreien Straßendecke zu fahren.

Um 17:30 sind wir zurück in Angermünde und haben 401 km zurückgelegt..
Wir spazieren noch etwas durch den Ort und zurück im Hotel schlafe ich vor Erschöpfung sofort ein.

21.April 2001, 
um 8.30 haben wir gefrühstückt und sind auf dem Rückweg.
10:02 Stau auf der A10 Richtung Magdeburg. „Hoffentlich nur wegen der Ausfahrt Potsdam-Nord, wo heute die Bundesgartenschau eröffnet wird“. Einen längeren Stillstand würden unsere Nerven heute nicht aushalten. Aber es ist ein Unfall, an dem wir uns glücklicherweise noch vorbeischlängeln können, bevor die Autobahnmeisterei die Straße komplett sperrt.

Um 15:37 werden wir von unseren Kindern und unserem Hund stürmisch begrüßt und haben 1766 km zurückgelegt.

Und in meinem Inneren weiß ich, dass dies nicht mein einziger Besuch in Sternin bleiben wird.


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